Saison 2024 / 2025
Unsere Saison begann Anfang Oktober mit im Kaunertal. Trotz Schneemangels konnten wir dort eine extrem gute Vorbereitung absolvieren. Wir waren jede Woche zwischen 3-4 Tage auf Schnee. Besonders hervorzuheben war dabei die intensive Arbeit an Technik und Material – ein perfekter Start in den Winter.
Die ersten Rennen der Saison fanden in Lech-Zürs statt – unsere Heimrennen, die wir dank der großartigen Unterstützung durch den LSV erfolgreich durchführen konnten, auch wenn das Wetter uns nicht ganz in die Karten spielte. Ein herzliches Dankeschön an den LSV für die Organisation und Unterstützung!
Für mich persönlich verliefen diese Rennen leider nicht wie erhofft – ich schied in beiden Läufen aus. Auch die folgenden Monate waren von Herausforderungen geprägt: Einige Rennen wurden kurzfristig aufgrund von Wetterbedingungen abgesagt, was den Wettkampfkalender stark durcheinanderbrachte. Von ursprünglich 28 geplanten Rennen konnten wir leider nur 18 tatsächlich bestreiten.
Trotz dieses schwierigen Starts entwickelte sich die Saison für mich sehr positiv. Ich konnte mich sowohl im Slalom als auch im Riesenslalom spürbar steigern. Besonders im Riesenslalom machte ich große Fortschritte, was sich auch in den Ergebnissen widerspiegelte. Mit konstant guten Leistungen konnte ich mich in beiden Disziplinen wieder als fester Bestandteil des Europacup etablieren – der nächste Schritt in Richtung Weltcup ist greifbar nahe.
Ein echtes Saisonhighlight waren für mich die Rennen in Pila, wo ich erstmals meine absolute Bestleistung im Riesenslalom abrufen konnte. Das war ein ganz besonderer Moment, auf den ich stolz zurückblicke.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war auch der Wechsel meines Skimaterials – der Umstieg von Head auf Kästle verlief reibungslos und erwies sich als absoluter Glücksgriff. Ich konnte mit dem neuen Material große Fortschritte machen und fühlte mich von Beginn an sehr wohl.
Zum Abschluss möchte ich mich noch einmal herzlich beim LSV bedanken. Die Unterstützung während der gesamten Saison – bei Trainingseinheiten, organisatorischen Fragen und Rennen – war für uns alle enorm wertvoll.
